Es ist nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass Julian van Straten alias Bound to Divide Opfer eines mutmaßlichen Track-Diebstahls wird. Vor wenigen Tagen postete der gebürtige Südafrikaner ein Video via Instagram, in welchem er den Künstler Eduard-J bezichtigte, 20 seiner unveröffentlichten Produktionen geklaut zu haben, die er nun peu à peu via Spotify releast. Das Beweismaterial lieferte Bound to Divide gleich mit.
Doch damit nicht genug. Nur zwei Tage später meldet sich Bound to Divide erneut zu Wort. Diesmal im Fadenkreuz: Der Pariser Stone van Brooken. Sein angeblicher Track “Millenium” landete sogar auf Miss Moniques Siona Records, doch schon nach wenigen Augenblicken des Zuhörens wird klar: Bei dem Stück handelt es sich offenbar um eine dreiste Kopie. Auch Miss Monique meldete sich in der gut besuchten Kommentarspalte des Posts zu Wort, markierte den Franzosen und forderte eine Erklärung von ihm: “Kannst du das erklären?”
Noch vor wenigen Wochen hatte van Brooken stolz mit der Veröffentlichung geprahlt. Er schrieb: “Heute ist meine EP “Millenium” auf Platz 8 der Progressive House Beatport Charts, vielen Dank an alle, die den Tune bis jetzt unterstützt haben, ich bin sehr dankbar! Wer hat ihn in seinem Set gespielt oder in einem Club gehört?”
Es bleibt abzuwarten, wie lange der Post noch online sein wird. Schon jetzt erhält der 24-Jährige, der vergangenes Wochenende bei der Tomorrowland Winter Edition gespielt hat, jede Menge negative Kommentare, die die Diebstahl-Thematik aufgreifen.